Mittwoch, 12. Dezember 2007

Mittendrin statt nur dabei

Mr. Schismatic war heute life dabei. Mehr mittendrin geht garnicht. Er war drin in der U-Bahn wegen der in der Stadt jetzt nichts mehr geht. Mit Krachbum und Funkenflug hat sich die Oberleitung verabschiedet. Er hat sich todesmutig aus der U-Bahn auf den Bahnsteig gerettet um zu Fuß seinen Weg zu uns hier fortzusetzen.
Käseweiß kam er hier an.
Aber passiert ist ihm nichts.
Was ein Glück.

Verwinkelt

Unser Gebäude hier ist ein wenig verwinkelt. Von oben gesehen sieht es aus wie eine Acht. Damit man sich in den Stockwerken gut zurechtfindet haben die Räume alle Nummern denen ein Buchstabe vorangestellt ist. Diese Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben der Straßen an denen der Gebäudeteil liegt. Wenn man das mal verinnerlicht hat dan klappt das mit der Orientierung im Gebäude ziemlich gut.
Damit sich auch Neulinge gut zurechtfinden ist gegenüber von jedem Aufzug ein Schild angebraucht was einem den kürzesten Weg zum jeweiligen Buchstabenhausteil zeigt. Man kann sich also fast nicht verlaufen.
Fast, wie gesagt. Und schließlich kommt man ja wenn man langegenug im Kreis läuft auch wieder am Ausgangspunkt an.
Vorhin bin ich einer Kollegin am Aufzug begegnet, die mich völlig hilflos fragte wo sie denn zum G-Bau hinmüßte. Es war wie im Supermarkt, wenn man fragt und genau davor steht. Sie stand genau vorm Schild.......

Und die Kollegin A ist nicht erst seit gestern da.

Führungslos

Wir sind heute hier führungslos, das waren wir zwar schon die letzten beiden Tage, aber da hat es mich nicht interessiert. Unser Cheffchen darf sich drei Tage lang anhören wie toll er ist oder auch nicht. Er bekommt das Feedback als Führungskraft. Ich würde ja schon gerne mal Mäuschen spielen, wie das dort so abgeht.
Noch spannender ist allerdings die Frage, ob das Gespräch Konsequenzen hat, also ob er dann irgendetwas ändert oder alles so bleibt wie es ist.
Ich werde es ja langfristig nicht mehr hier erleben und da wir dann auch keinen Spion mehr in der Abteilung haben bleibt dieser Sachverhalt auch im Dunkeln.

Einkaufsstreß

Da ist man so gut organisiert, läuft mit Zetteln der Wünsche der Neffen und Nichte durch die Stadt, hat sogar Alternativen notiert und dann das. Weder Drachena auf Bettwäsche noch Software vom rostigen Ritter läßt sich kaufen, weil es schlicht nicht hergestellt wird. Echt klasse. Da mußte dann telefoniert werden und nach Alternativen gesucht werden. Zum Glück durfte es dann auch der Schwammkopf sein. Der war leicht zu beschaffen. Trendy ist in diesem Jahr eindeutig mit einem Rollkoffer einkaufen zu gehen. Schade nur, daß der Koffer noch bverschenkt werden sollte so daß ich ihn dann doch tragen mußte und nicht ziehen konnte.
Jetzt fehlt nur noch der Herr Papa. Väter sind ja immer schlimm. Erstens wünschen sie sich nix und wenn dann findet man sowas nicht. Meistens ist das was sie wollen gerade sowas von überhaupt nicht in, daß man vor echte Probleme gestellt wird. Aber auch das werde ich noch irgendwie lösen.
Das Problem Fernseher im Schalfzimmer habe ich auch erfolgreich gelöst. Ich muß nur noch ein Regalbrett installieren um das, was dort stand wo jetzt der Fernseher steht und nicht hängt aufnimmt. Drei neue Filme auf DVD gabs gestern dann auch gleich noch für mich in der Stadt so daß dem visuellen Genuß nichts mehr im Wege steht.

Bin wieder da

Liebe stumme Mitleserin aus dem kleinen Stadtteil im Norden dieser Stadt und Frau vom Lieblingskollegen.
Ich bin nach zwei Weihnachtsgeschenkeinkaufstagen wieder hier im Wahnsinn gelandet. Die Kollegen haben sich vorbildlich um meine liegengebliebene Arbeit gekümmert und jetzt kann ich mich mit vollem Elan wieder den Einträgen widmen, um Dir den Tag zu verschönern.

Onkel Herberts Blog

Der tägliche Wahnsinn

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Wer wir sind

Wir sind drei Kollegen die einmal gemeinsam in einem kleinen Büro einer Abteilung in einem Unternehmen gearbeitet haben. Wir hatten angefangen zu bloggen um unseren täglichen Wahnsinn bis zu unserem Ausscheiden aus dieser Brutstätte des Wahnsinns zu dokumentieren. Seitdem wir alle drei unser Glück woanders suchen, können wir nur noch aus zweiter Hand von der Zentrale des Wahnsinns berichten. Aber Filialen gibt es ja überall. Alles was hier so geschrieben steht passiert wirklich auch wenn man es kaum glauben kann. Selbst wir fragen uns ob das hier noch die Realität ist.

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