Dienstag, 18. Dezember 2007

Charakterenportfolio

Wir haben hier schon ein interessantes Sammelsurium an verschiedenen Charateren. Unteranderem findet sich da der Charakter des Little P. Von ihm wurde ja schon einiges berichtet. Auch von seienr Unart andere Personen als Luft zu behandeln. Ich bin hier als Dame ja schon einen anderen Umgang gewohnt. Ein englischer Gentleman ist wahrlich galant und weiß daß die Dame von Welt keinerlei Barmittel zur Verfügung hat, Mr. Schismatic und Mr. Brain geben sich nichts im Hinblick auf die Umgangsformen was Türaufhalten etc. anbelangt. Little P ist zweites auch völlig unbekannt. Daß er hier weder Guten morgen noch Auf wiedersehen sagt kennen wir ja schon. Heute konnte ich mich aber nicht mehr beherrschen, als er ohne mich eines Blickes zu würdigen und ohne ein Danke zu hauchen durch die von mir für ihn aufgehaltene Tür geschwebt gerauscht ist. Ich mußte ihm einfach ein DANKE hinterherrufen.

Ich glaube er hat noch nichtmal verstanden warum.

Countdown

Der Countdown läuft. Unser lieber Herr Schismatic wird uns bzw. mich hier in Kürze verlassen. Die Kartonsstehen schon da und müssen nur noch gepact und beschriftet werden und dann reist er aus dem Land in dem Milch und Honig fließt ab. Dann läßt er mich also hier allein. Ende der Woche hat er hier seinen letzten Tag. Wie soll das hier bloß werden? Wer ruft dann so schön Morgeeeen wenn er mit der Cappucchinotasse hier herin kommt? Keiner es wird still bleiben.
Aber zum Glück sind es dann für mich auch nur noch 13 Arbeitstage, bis ich hier den Abflug mache. Das wird sich aushalten lassen da bin ich mir sicher.
Bloß keine Schwäche zeigen, sonst meint er noch er würde vermißt und dann hat seine holde Gattin alle Hände voll zu tun die aufgestellten Brusthaare wieder runterzukämmen um mit einer lieben netten Komödiantin zu sprechen.

Nachtrag

Die restlichen Ereignisse des gestrigen Ausflugs muß ich ja auch noch nachtragen.
Begonnen hat es mit einem spontanen Ausflug auf den Weihnachtsmarkt am Rhein. Nach einer Autofahrt bis in die Stadtmitte befanfden wir uns plötzlich im Lichtermeer wieder. Verlaufen kann man sich dort nicht, so groß ist der Weihnachtsmarkt dort nicht. Glühwein gibt es dann im ersten Stock. 2 Glühwein für 9 EUR, zwar inkl. Glaspfand, sind nicht gerade günstig. Dafür war er aber einigermaßen lecker und suchte sich sogleich seinen Weg in den Kopf. Das muß auch anderen Trinkern so gegangen sein, weil jemand sein teures Glas stehengelassen hat. Ich hätte es eingtauscht und ie 2 EUR engesteckt, aber Mr. Gentleman hat dafür gesorgt, daß ich nun auch ein Glühweinglas zu Hause habe. Immerhin hat er dann zwei.
Essen wurde mir auch aufgenötigt und ich habe mich für einen Kaiserschmarrn entschieden. Er war zwar nicht so lecker wie auf den österreichischen Hütten aber o.k.
Die Erreichung meines Zuges war dann denkbar knapp aber was so eine ehemalige 100m Sprinterin ist, die bekomt auch das hin.
So saß ich dann gegen Abend gut abgefüllt und satt im Zug nach Hause.
Nach dem Umsteigen in eine Regionalbahn gab es dan zuminstest optisch noch ein Highlight des Abends. Nicht daß ich es so hätte haben wollen aber er saß nunmal da und was sollte ich machen? Da sitzt mir also ein Mann gegenüber, der sicherlich auch schon die Mitte seines Lebens erreicht hat. Auch seine Leibesfülle tat ihr übriges dazu bei, daß er nicht jünger wirkte. Seine Kleidung sollte wohl stylisch in schwar sein, konnt eich aber nicht ganz erkennen. Der Bart war es allemal (stylisch) das war ein exakt getrimmter 1cm breiter weißer Streifen am Kinn. Als zweites stach seine schwarze Brille in Klavierlackoptig entgegen. Das Gestell bestand aus zwei kreisrunden Scheiben, die die kreisrunden Brillengläser in 1cm breiten Rahmen gehalten haben. Die Brille sah aus wie diese 3D Brillen so glatt war sie. Aber als Krönung laß er mit Begeisterung die Elle eine Frauen-Modezeitschrift.
Sehr skurill.

Glücklich

Womit man doch Kollegen ganz einfach glücklich machen kann. Nein nicht so profane Dinge wie Geld oder Reichtum, nein viel einfacher. Man übergibt ihnen die eigene Arbeit. Damit verbunden sind vierteljährliche Gespräche und die darf the Magnificant Mutley mit Hessischen Naturburschen, mit rheinischen Frohnaturen und heimatverbundenen Hochdeutschen führen und schon ist er glücklich.
Vielleicht liegt es auch daran, daß ich der rheinischen Frohnatur noch jeweils eine Flasche Sekt aus den Rippen geleiert habe, für irgnedwas müssen Frauen ja gut sein.

Onkel Herberts Blog

Der tägliche Wahnsinn

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Wer wir sind

Wir sind drei Kollegen die einmal gemeinsam in einem kleinen Büro einer Abteilung in einem Unternehmen gearbeitet haben. Wir hatten angefangen zu bloggen um unseren täglichen Wahnsinn bis zu unserem Ausscheiden aus dieser Brutstätte des Wahnsinns zu dokumentieren. Seitdem wir alle drei unser Glück woanders suchen, können wir nur noch aus zweiter Hand von der Zentrale des Wahnsinns berichten. Aber Filialen gibt es ja überall. Alles was hier so geschrieben steht passiert wirklich auch wenn man es kaum glauben kann. Selbst wir fragen uns ob das hier noch die Realität ist.

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