Ich hatte ja von diesen wunderbaren Trinkjoghurts erzählt. 2 dierser 500g Becher warennoch in meiner neuen Stofftragetasche als ich mir überlegte nun bald den Heimweg in mein schnuckeliges Hotel anzutreten. Einen dieser BEcher wollte ich mit meinem NAmen beschriften und hier in den Kühlschrank räumen, als mir die leere Wasserflasche aus der Hand rutschte und auf den Beutel mit nunmehr nur noch einm Becher, den ich heute abend trinken wollte, plumpste.
Was soll ich sagen? 500g Trinkjoghurt der Sorte schwarze Johannisbeere entleerte sich vollständig in die Tasche und als ob das noch nicht genug wäre auch noch über mein restliches Abendessen, eine Brezen. Jetzt habe ich hier einen klitschnassen ausgewaschenen Beutel, den ich dringend bis morgen trocknen muß und einen leckerne Becher Joghurt weniger.
Bäh!
Ich geh jetzt! und Tschüß!
hedera.helix - 5. Feb, 17:58
In meiner neuen Firma ist alles in Datenbanken gespeichert. Wirklich alles. Sogar die Geburtstage der Mitarbeiter. Man die sogar nach dem Geburtstag sortieren. Und schon findet man heraus, dass noch 3 weitere Leute am gleichen Tag Geburtstag haben wie man selbst. Bisher kannte ich nicht so viele……..
Aber wie war das doch gleich, wie viele Leute braucht man damit die Wahrscheinlichkeit damit 2 Leute am gleichen Tag Geburtstag haben auf über 95 % steigt?
hedera.helix - 5. Feb, 16:35
Also ich mich am Sonntagabend von Freunden für meine Dienstreise verabschiedet habe wurde ich gebeten was mitzubringen. Einen Bademantel oder so. Also werter Herr Meisterkoch:
1. Es gibt in dem Hotel keine Bademäntel, zumindest nicht auf meinem Zimmer und schon garnich twären sie im Zimmerpreis enthalten so dass ich einen mitnehmen könnte
2. Es gibt auch keine Dorintis. Für Outsider, das sind diese Frotteelatschen
3. Es gibt auch keine Parfümfläschchen oder Cremedöschen
Es gäbe, 1 Duschhaube, 1x Schuhglanzschwamm und wenn die Dame vom Reinigungsservice sie nicht entsorgt hat 2 Minibonbons. Soll ich davon was mitbringen?
Aber immerhin besteht die Chance, dass ich Ende des Monats in Hamburg weile und dort das japansich geführte Haus etwas großzügiger ist.
hedera.helix - 5. Feb, 15:50
In meiner alten Firma hatte ja jedes Büro eine Pflanze. Diese wurde nach einem Schlüssel ausgewählt, der aus Helligkeit, Raumgröße und so einigem anderen ermittelt wurde. Diese Pflanzen wurden dann auch von einem externen Blumenpflegedienst gepflegt, gegossen und nötigenfalls auch ausgetauscht. Hier gibt es zwar auch ganz viele Pflanzen, aber ich glaube nicht, dass die so professionell betreut werden. Hinter mir steht nämlich so ein bemitleidenswertes Geschöpf welches ehr weniger als mehr Blätter hat.
hedera.helix - 5. Feb, 14:50
Ja so ist das wenn man in Bayern weilt. Da kommen Urlaubsgefühle auf und deshalb habe ich jetzt eine hübsche Stofftragetasche mit regionalen Motiven neben mir stehen in denen sich 3 Becher leckeren Trinkjoghurts tümmeln. Die werde sich so nach und nach während meines Aufenthaltes hier vertilgen.
Lecker!
hedera.helix - 5. Feb, 13:58
Nicht daß einer der Meinung ist ich würde hier nix arbeiten.
Ich nutze die Option des online-Schreibens um dann die Beiträge gesammelt einzustellen und per Automatismus über den Tag verteilt erscheinen zu lassen.
Nur so fürs Protokoll.
hedera.helix - 5. Feb, 13:36
Warum kann man einfache Sachverhalte und vor allem Sachverhalte, die schon im deutschen fast nicht zu durchsteigen sind, nicht in deutsch formulieren sondern muß so tolle Wörter wie Business Contingency Process, User Acceptance Criteria’s, BCP requirements einfügen? Hilft das irgendjemandem? Nein das hilft keinem. Dem Engländer, der den restlichen Text nicht versteht helfen diese eingeworfenen Pseudo-Wichtig-Ausdrücke nix und dem armen Deutschen, der den Mist ja lesen und verstehen soll erst recht nicht.
Aber es gibt ja Institute, die sind so international, die müssen dann auch in ihren Dokumenten so multikulti tun.
hedera.helix - 5. Feb, 12:49
Man kennt sie ja diese technischen Supporte. Meist wird man an eine Hotline verwiesen, die die Anruf verteilt wo gerade jemand Zeit hat. Ob es sinnvoll ist, dass ich mich mit jemanden in Indien unterhalte sei mal dahin gestellt. Hier habe ich gerade was völlig anderes erfahren. Da sitzt jemand leibhaftig drei Büros weiter. Der kommt sogar persönlich vorbei wenn man ein Problem hat und noch besser, er nimmt das Problem dann auch an und kümmert sich. Aber jetzt wird es noch besser, Minuten später erhält man eine Mail, dass der Fehler behoben ist und man wird gebeten es noch mal zu testen. O.K. dass man den Rechner vorher noch mal runter fahren muß damit das Update auch drauf ist hat keiner gesagt, aber das ist ja die Standardproblemlösung. Erstmal neu starten. Und jetzt! Jetzt geht’s! Was aber noch viel besser ist. Es kommt eine Mail vom Support in der gefragt wird wie gut denn der Support war. Aber die Beste Frage war diese:
Durch die in diesem Supportcall bearbeitete Fehlfunktion wurden Sie in Ihrer Arbeit behindert. Schätzen Sie bitte den Schaden in Euro ein, den diese Behinderung verursacht hat. (zB. durch Arbeitsausfall, Sonderfahrten zu Kunden/Lieferanten, das Einschalten externer Dienstleister etc.)
( ) Euro durch (______________)
Da war ich erstmal platt. Und zwar so richtig. Da denkt mal einer nach und packt das Problem bei der Wurzel.
hedera.helix - 5. Feb, 12:10
Hier gibt es doch Dinge, die wichtiger sind als anderes.
Zum einen läuft hier zweimal am Vormittag der Brotzeitmann durch. Jemand mit einer Klingel, der Brötchen, Salate, Snacks usw. auf seinem Wagen hat und die man käuflich erwerben kann damit man nicht vom Fleisch fällt. Und drei EUR für einen Salat ist auch wirklich nicht zuviel verlangt.
Zum anderen stehen in der Küche viele viele Weißbiergläser rum. Bier ist hier halt doch Nahrungsmittel und kein Alkohol.
Vielleicht sollte man sich so einen Bringservice mal für andere Ecken der deutschen Bürolandschaft überlegen. Ich glaube das könnte gut laufen.
hedera.helix - 5. Feb, 11:09
oder auch der Langsamkeit.
Jahrelang wurden wird darauf trainiert, daß die Drehtüren sich nach einem kleinen Schubs selbständig solange drehen, bis man auf der anderen Seite wieder rausgefallen ist und das in einer Geschwindigkeit daß jeder gehbehinderte auch mitkommt. Nun ist es so, daß ja nicht jede Drehtür so funktioniert. Deshalb blieb ich heute morgen auch in der Hoteltür stecken. Nach meinem kleinen Schubs, so wie man es gewohnt war, hörte sei einfach wieder auf sich zu drehen. Seltsame Sache. Jahrelang habe ich mich über die mangelnde Geschwindigkeit aufgeregt und jetzt wo ich sie selbst beeinflussen kann mache ich es nicht......
hedera.helix - 5. Feb, 09:01
Wie ich ja schon mal kurz erwähnt habe bin ich zu meinen Wurzeln als Berater zurückgekehrt. Seit damals hat sich doch so ein bisschen was getan.
1. Die Laptoptaschen sind praktischer geworden
2. Man kann DVds auf dem Laptop schauen, sprich man ist im Hotel nicht mehr auf das schlechte Fernsehprogramm angewiesen
3. Im Hotel steigen jetzt auch die Damen von den asiatischen Fluglinien ab.
4. Im Hotelzimmer gibt es keine Minibar mehr
5. Im ICE gibt es jetzt in der ersten Klasse Ledersitze (zumindest in dem Abteil in dem ich gesessen habe)
Mal sehen was sich beim Mandanten so alles getan hat. Aber vielleicht ist es dort immer noch so wie früher.
Nur eines hat sich nicht geändert. Die großen Betten in den Hotels muß man sich erst verdienen.
hedera.helix - 5. Feb, 09:00