Montag, 8. Oktober 2007

Kam er zu früh?

Kam er vielleicht 2 Wochen zu früh? Der Onkel Herbert? Nachdem der externe Teil des kleinen Büros am Ende des Flures für den vierwöchigen Besucher ein Welcome-Paket zusammengeschustert hat, fragt Onkel Herbert jetzt nach, warum er das nicht bekommen hat. Hat Cheffchen etwa erwartet, daß er so toll ist, daß er das nicht braucht oder wird ihm doch weniger Aufmerksamkeit entgegengebracht als er benötigt. Wär ja nicht das erste Mal.
Aber manchmal ist man hier ja auch auf Zack, nicht immer und auch nicht immer öfter, aber immerhin manchmal. Onkel Herbert steht jetzt auf dem Türschild nebenan und der werte Kollege, der extra ausgezogen ist, steht auf dem Schild fürs Open Office. Soviel zu dem was geklappt hat, daß der externe Teil des kleinen Büros es wieder nicht auf das Türschild jenes offenen Büros geschafft hat verbuchen wir mal unter der Rubrik Externe Mitarbeiter eben, die sind ja nicht so wichtig. Aber daß auf dem Türschild dieses kleinen Büros hier immer noch der Kollege vermerkt ist, der schon seit 3 Monaten in der Schweiz sein Unwesen treibt und dafür das Genie, das ja immerhin auch schon seit 2 Monaten da ist, keine Erwähnung findet das könnte man durchaus als Frage auffassen, was uns das sagen soll. Wahrscheinlich nichts, aber es regt doch zum nachdenken an.

Die Tage sind gezählt..

..zumindest meine!
15 Wochen, das ist doch überschaubar. Und in dieser Zeit sollte es ja möglich sein den Onkel Herbert in die Materie einzuführen. Ist ja schließlich ein schlaues Kerlchen, der Onkel. Damit fangen wir gleich übermorgen mal an, damit der Gute im Bilde ist. Nicht daß es hinterher heißt es wäre alles so überraschend. Aber wir sind ja schließlich gut vorbereitet. Es gibt ja Dinge, die plant man etwas länger im voraus.
Ansonsten geht die Woche ruhig an. Es ist Montag und da läuft noch nicht alles auf Hochtouren. Außer, daß es wohl unmöglich ist ein "Welcome-Package" aus dem Schrank zu holen, was ja angeblich vorhanden ist, dann aber doch nicht und man sich für einen Neuen schon mal gleich gar nicht die Mühe macht es zu erstellen. Ja wie jetzt haben wirs oder nicht? Nee, dann wohl doch nicht. Ja so ist das dann, groß sein wollen und Groß sein ist doch ein Unterschied. Aber ob die das noch lernen? Jetzt frickeln wir eben selbst was zusammen, Bleistift, Block usw. kann ja eigentlich nicht so schwer sein.
Warten wirs ab, vielleicht bringt der Tag ja noch die Erleuchtung.

Freitag, 5. Oktober 2007

Rechnen für Fortgeschrittene

Heute haben wir alle gelernt, daß es auch beim Rechnen auf das Auge des Betrachters ankommt. 100 Tage einfordern ist was anderes als 100 Tage abgeben. Das wären ja dann viel mehr. Ja nee is klar ne. Habe ich in der Schule anders gelernt. 100 Tage sind 100 Tage hüben wie drüben. Aber vielleicht ist das ja genau das Problem. Das hüben und drüben. Drüben gingen die Uhren ja bekanntlich anders, sowas soll sich ja in den Köpfen festgesetzt haben. Vielleicht doch noch mal die 8. Klasse Mathe wiederholen, da werden dann Gleichungen eingeführt oder so und man lernt was es heißt wenn Dinge gleich sind.
Onkel Herbert ist übrigens garnicht mal so alt, vielleicht sollte er mal zum Typberater.
Und morgen und am Sonntag hat er frei und das kleine Büro am Ende des Flures auch. Der Streß kommt noch früh genug wieder.
Schönes Wochenende!

Also nur mal so....

... zur Klarstellung, weil es ja Rückfragen gab. Je ne regrete rien. Die Accents habe ich weggelassen, ich weiß eh nicht wohin, das habe ich mir damls beim Französisch lernen gespart, kostete ja nur 1/2 Punkt pro Fehler.....
Immerhin wußte ich wieviel mir abgezogen wurde, mein armes Patenkind weiß das nicht und das in seinem Paradefach Mathe. Jetzt muß die Patentante wieder ran und seelische Aufbauarbeit leisten.
Aber zurück zum kleinen Büro am Ende des Flures. Das prüft heute wie toll die Kollegen waren, ob sie alle Zahlen an die richtigen Stellen geschreiben haben und ob sie auch ja nicht zu viel wollen.
Was wir ja bisher völlig unter den Tisch haben fallen lassen, ist die dritte Person hier im Zimmer, wir sind ja zu viert, wenn man Hannibal mitzählt. Und drei davon werden ja ausziehen (Hannibal geht natürlich mit, so ein Geschenk läßt man ja nicht hier!). Das Genie himself bleibt natürlich hier, schließlich könnte die Abteilung ohne ihn ja nicht bestehen. Würde ja auseinander brechen. Und einer muß hier ja ab und zu dann mal lüften, wäre ja muffig hier falls mal wieder neue Kollegen einziehen sollten.
Ach ja bevor ich s vergesse, für die bunten Bildchen gabs gestern tatsächlich Cappucchino und Tee und ein Pläuschchen am sonnigen Plätzchen vor der Tür.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Und manchmal..

.. ja manchmal kommt es doch anders als man es denkt. Oder vermutet. Oder wie auch immer. Eigentlich kommt es genauso wie vor einer Woche gedacht, nur daß es weitere Optionen gibt mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Aber wie heißt es so schön, hinterher ist man immer schlauer

Tag 4 der neuen Zeitrechnung und Tag 1 der ganz neuen Zeitrechnung

Das kleine Büro am Ende des Flures hatte heute schon ganz viel Streß. Viele viele neue bunte Bildchen drucken, lochen und abheften. Aber wie immer haben sie es bravourös gemeistert und sollen dafür dann auch später am Tag vom Cheffe zum Käffchen eingeladen werden. Ansonsten hatten die Hälfte der Bewohner des kleinen Zimmers (wenn man Hannibal mitzählt) noch kurz Zeit den lieben Kollegen mitzuteilen was die Zukunftspläne dieses halben Büros sind.
Und was war der Dank?
Gleich wurden die Plätze meistbietend versteigert. Ist halt auch ein schönes Büro, so am Ende des Flures. Würden wir ja auch nicht weggehen, wenn es nicht gerade am Ende dieses Flures liegen würde.
Und was macht Onkel Herbert? Ist voll im Streß, hat brav gelernt über den Feiertag. Kennt jetzt schon die ganzen Abkürzungen, ohne die es hier ja so gar nicht geht, auswendig.
RESPÄÄÄÄKT!

Mittwoch, 3. Oktober 2007

...

Das kleine Büro am Ende des Flures hat heute frei. Nur der Chef muß heute was arbeiten, schließlich muß er ja morgen beim Vorstand ne gute Figur abgeben. Dafür hat das kleine Büro ja gestern genug getan und viele bunte Bildchen und Tabellen ausgedruckt.
Und Onkel Herbet? Der wird sich heute auch ausruhen, damit er morgen wieder fit ist für die vielen Taten, für die er vorgesehen ist.

Dienstag, 2. Oktober 2007

Soll man Ihnen wirklich glauben....

... daß Sie einen so richtig vermissen werden? Wäre ja direkt unheimlich. Wo das kleine Büro am Ende des Flures doch eigentlich immer ein wenig stiefmütterlich behandelt wurde. Aber wie war das? Keine Nachrichten sind gute Nachrichten. Das mag zwar für Jugendliche auf Ihrer ersten großen fahrt alleine ohne die Eltern gelten, aber hier in diesem Büro? Könnte man, so als Mitarbeiter gesprochen, auch falsch und als Desinteresse auffassen. War dann aber nicht so gemeint. Ja nee is klar ne. Meine Glaskugel ist nur leider gerade kaputt und zur Reparatur. Also das mit dem Feedback üben wir dann noch mal.
Aber zurück zu Onkel Herbert. der wird an seinem zweiten Tag gleich richtig hart rangenommen. Überall mittendrin statt nur dabei. Soll sich ja schließlich nicht so verloren vorkommen wie manch ein anderer. Er ist ja schließlich auch das Wunderkind, das schon alles kann. Nicht daß ihn soviel Aufmerksamkeit überfordert. Ich mein ja nur.
Aber morgen kann er sich ja erstmal erholen.

Tag 2 der neuen Zeitrechnung

Das kleine Büro am Ende des Flures hat einen neuen Mitbewohner.
Hannibal the Cannibal. Der ist grün, flauschig und ein Geschenk vom Onkel Herbert. Ein gutes Gedächtnis scheint er ja zu haben, immerhin wurde das Versprechen vor 4 Monaten abgegeben einen zum Einstand mitzubringen.
In einer Stunde wird es spaßig, da werden Cheffe und Cheffchen mich nach Gründen und Hintergründen zu meiner Entscheidung befragen, alles noch mal von vorne. Aber vielleicht nutzt es ja was und Onkel Herbert kann einen Nutzen daraus ziehen. Glaube ich aber nicht. Haben die 38 Vorreiter ja auch nicht geschafft.

Montag, 1. Oktober 2007

Ehre wem Ehre gebührt

Welch Ehre, Welch Ehre, da geht doch nicht nur erst das Cheffchen mit dem Onkel Herbert durchs Haus, nein jetzt ist auch noch Cheffe mit ihm nen Kaffee trinken. Ja da sieht man doch gleich, wo die Prioritäten liegen.
Aber zumindest ist jetzt ausreichend Kohle dafür da ihn auf Seminar zu schicken.

Und jetzt ist er auch schon da

Und wie sollte es auch anders sein, weder Chef noch Cheffchen ist hier. Also übernehmen die lieben Kollegen deren Arbeit und begrüßen den Neuen. Und damit er auch gleich mal weiß wie wichtig er ist, hat er auch keinen Rechner oder Laptop, sondern die Ankündigung, Wir haben da noch ein paar alte rumstehen bekommen. Also gleich zum Wohlfühlen.
Wie soll denn so ein Genie dann arbeiten und die Welt retten? Als ob es nicht lange genug Zeit gewesen wäre das vorzubereiten. Aber man kennt das ja. ist ja im Grunde nix neues.

Heute ist der Tage der Tage

Heute in wenigen Minuten oder auch Stunden wird er erscheinen, die Erscheinung des Jahres. Onkel Herbert, der der die Abteilung retten wird vor dem Untergang. In seinem Büro ist schon Licht, und zwei arme kleine Mitarbeiter wären auch schon vor Ort um ihn zu begrüßen. Aber wird das nötig sein? Wird nicht Chef oder zumindest Cheffchen sich rechtzeitig hier einfinden um die Begrüßung vorzunehmen? Wir bleiben gespannt und warten den Verlauf des Tages ab!

Eigentlich sollte der Beitrag ja schon vor einer Stunde erscheinen, aber irgnedwas hat nicht so geklappt wie es sollte.

Sonntag, 30. September 2007

Nur noch einen Tag...

... und dann geht die Sonne auf. So glauben zumindest Chef und Cheffchen.
Aber wir in dem netten kleinen Zimmer wissen aber, daß es auch nur ein kurzes Aufflackern sein wird, wie soll denn auch Onkel Herbert die Sonne aufgehen lassen? Aber Onkel Herbert dagegen sitzt sicherlich schon mit gepackter Aktentasche fix und fertig angezogen da und wartet, daß endlich die Sonne aufgehen wird und er den Weg ins Land wo Milch und Honig fließt gehen kann.
Milch und Honig? Keine Ahnung wo das sein soll, in dem kleinen Zimmer am Ende des Flures mit Sicherheit nicht. Da fließt eher Spezi, Bionade, Kakao und Cappucchino.
Aber Onkel Herbert sitzt ja auch nicht im Zimmer am Ende des Flures.
Aber erst morgen.
Wenn die Sonne aufgegangen ist.
Ob es Cheffchen diesmal früher aus dem Bett schafft? Könnte ja helfen, wenn man einen neuen Mitarbeiter begrüßt, wenigstens da zu sein wenn der kommt.
Aber warten wir den Morgen ab.

Samstag, 29. September 2007

Noch 2 Tage....

... und dann, ja dann. ja was eigentlich? Dreht sich die Welt dann anders? Vielleicht schon. Er soll ja was drehn, wird ja auch Zeit daß sich was dreht. Und damit sich richtig was dreht müssen wir noch Begrüßungsgeschenke kaufen. so nette kleine Dinger, die Krach machen und dann so schönes buntes Zeug regnen lassen.
Ich finde das wäre ein nettes Begrüßungskomitee für Onkel Herbert. Wir könnten Spalier stehen, ein Liedchen singen (vielleicht), und einen Konfettiregen niedergehen lassen. Man soll ja neuen Kollegen einen entsprechenden Empfang bereiten, sie sollen sich ja wohlfühlen und gleich wissen wo sie da hingeraten sind. Da bei uns ja der tägliche Wahsinn haust können wir es ihm ja auch gleich zeigen.

Onkel Herberts Blog

Der tägliche Wahnsinn

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Wer wir sind

Wir sind drei Kollegen die einmal gemeinsam in einem kleinen Büro einer Abteilung in einem Unternehmen gearbeitet haben. Wir hatten angefangen zu bloggen um unseren täglichen Wahnsinn bis zu unserem Ausscheiden aus dieser Brutstätte des Wahnsinns zu dokumentieren. Seitdem wir alle drei unser Glück woanders suchen, können wir nur noch aus zweiter Hand von der Zentrale des Wahnsinns berichten. Aber Filialen gibt es ja überall. Alles was hier so geschrieben steht passiert wirklich auch wenn man es kaum glauben kann. Selbst wir fragen uns ob das hier noch die Realität ist.

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