Dienstag, 27. November 2007

Unerwartet

Hey das war so nicht abgemacht. Ich ahbe ein ordentliches Duell um den Sitzplatz erwartet und dann das. Nichts ein einfaches Platz räumen war angesagt, noch nicht mal ein lautes Wort ist gefallen. Richtig langweilig. Dabei wäre das doch mal die Abwechslung des heutigen Tages gewesen.

Aber wir freuen uns trotzdem daß the Brain wieder heil und zumindest im Gesicht braun gebrannt wieder hier gelandet ist.

Welcome back!

...

Da sind wir doch heute mal gespannt.
The Brain beginnt heute seine letzten 4 Tage in diesem Irrenhaus. Aus diesem grund hat sich der Magnificant Mutley gedacht er könne sich schonmal den Platz von the Brain erobern. Ja der Platz ist viel schöner als sein alter, da kann man ihm nämlich nicht so leicht auf den Bildschim schauen und nicht jeder läuft in seinem Rücken vorbei. Abre heute kommt The Brain ja wieder und acuh noch die nächsten drei Tage. Hätte er da nicht Anspruch auf seinen Platz?
Ich freu mich jetzt schon auf das Duell.

Und selbst wenn am Montag dann the Brain nicht mehr kommt glaube ich kaum, daß er dann den Platz von the Brain haben kann. Externe sind ja bekanntlich in ihren Rechten beschränkt, er hat also keine eigene Meinung zu haben. Und die zweite Henne in der Abteilung muß jaa uch wo sitzen und da sie Interne ist wird sie wol den besseren Platz bekommen. So ist das eben.

Montag, 26. November 2007

Noch 1 Tag....

....und dann betritt The Brain wieder die heiligen Hallen. So hoffen wir zumindest. Nicht daß ihm auf der Reise etwas zugestoßen ist.
Welcome Back!

Geschafft

So das wärs, der Leitfaden ist fertig.
Und was mach ich jetzt die restlichen 53 Tage?

Versprecher

Jetzt ist es also passiert. Hat ja auch lange genug gedauert. Wer halt so ne Schwätzliesel wie mich im Team hat darf sich nicht wundern, wenn Ihr mal das Herz voll ist und der Mund übergeht.

Ich habe mich verplappert.
Und zwar so richtig.
Ich habe Onkel Herbert gesagt.
Und das im Beisein eines nicht eingeweihten Kollegen.
Zumindest kam keine sofortige Rückfrage. Schonmal etwas und unser hellwacher Kollege Mr. Schismatic hat die Situation zumindest halbwegs gerettet. Obs glaubwürdig war müssen wir abwarten. Thank you. Man was wäre das peinlich geworden. Puh. Der Adrenalinstoß für heute hat gereicht.

Drückeberger

Ich gebe es zu, ich drücke mich zur Zeit erfolgreich vor meiner letzten Aufgabe bevor ich gehe. Ich muß noch einen Leitfaden schreiben. Gibt es eigentlich etwas was noch langweiliger ist als einen Leitfaden schreiben? Das übertrifft ja noch Protokolle tippen. Vor allem ist sowas ja auch immer so einen Sache aus dem Auge des Betrachters. Was mir weiterhilft muß für den geneigten Leser noch lange nicht wichtig sein. Der braucht am Ende was ganz anderes zum glücklich sein.
Aber ich habe mir fest vorgenommen den Mistwichtigesn Leitfaden frühzeitig fertig zustellen. Schon alleine um hinterher keine Klagen zu hören oder gegen Ende meines ruhmreichen Arbetislebens hier Streß zu bekommen.
Ich arbeite an mir.
Los, schaff was!

Bauarbeiten

Jetzt sind die Weißbinder und Raumgestalter also auch bei uns angekommen. Im Erdgeschoß wird seit vielen Monaten großzügig umgebaut, Die Kantione soll vom 4. ins Erdgeschoß, die Schulungsräume von den vielen verschiedenen Etagen auch runter und der Eingangsbereich deutlich verschönert und Kundenfreundlicher gestaltet werden. Letzte Woche wurden dann hier oben die beiden Besprechungsräume geleert und heute morgen zogen dann die Anstreicher mit Abklebefolien usw. ein. Die Wände sind schon rausgerissen und sie arbeiten sehr großzügig. Mal sehen wie sich so der Lärmpegel verhalten wird. Wenn Tür zu nicht mher hilft ziehe ich um in die Cafeteria.

Modische Feinheiten

Dschinni trägt seit es deutlich kühler geworden ist einen hellbeigen Kurzmantel. was mir ja bisher völlig entgangen ist ist die Tatsache daß M in etwa das gleiche Modell trägt. Wahrscheinlich nur mit dem winzigen Unterschied, daß Ms Mantel das 10-fache von des Dschinni-Modells gekostet hat.
Sind solche Mäntel eigentlich im Moment in Mode?

Starker Auftritt

Es gibt ja Menschen, die beweisen schon durch Ihr Auftreten Ihr Dominanz. M ist so jemand. Allerdings hat er wohl etwas nicht ganz richtig verstanden in seinem Führungskräfteseminar. Sicheres und dominates Auftreten hat Nichts also so überhaupt Nichts mit der Trittstärke zu tun. Jedesmal wenn er hier über den Fur stürmt löst er ein mittleres Erdbeben aus. Was für ein Glück muß ich nicht unterhalb von seinen Pfaden sitzen, ich bin mir sicher eines Tages würde die Decke runterkommen.

After the Schnitzeljagd

Nun ist das Wochenende schon wider vorbei und wir warten gespannt auf die Erzählungen zur Schnitzeljagd.
Das Raclette war übrigens klasse und wie immer gab es viel zu viel zu essen.
Langsam bin ich mir selbst unheimlich. Ich habe seherische Fähigkeiten. Da bekommt man einen Halbsatz zu einem Film hingeworfen, der zu mindestens 200 möglichen Filmen passen würde und weiß sofort den richtigen Titel.
Bisher habe ich nur wenig über den Freitagabend gehört, aber die Party muß wohl (wie eigentlich immer hier) gut gewesen sein. Näheres folgt später, wenn Dschinni ausführlich erzählt hat, was er sicherlich tun wird.

Freitag, 23. November 2007

Wochenende

Ich verabschiede mich hiermit ins Wochenende.
Aus den bekannten Gründen werde ich mich heute früh verabschieden und das Weite suchen. Ich wünsche allen Lesern ein erholsames Wochenende bei Raclette mit den lieben Kollegen.

Einprägsamme Erscheinung

Man muß wissen daß The Brain nicht zu den Personen auf dem Erdkreis gehört, die man leicht übersieht. Er überrage den größten Teil der Menscheit doch um Haupteslänge. Auch mich obwohl ich nicht zu den Kleinen des weiblichen Geschlechtes gehöre, immerhin darf ich in den Klub der Langen.
Das zur Vorgeschichte. D

Die Mittagspause verbringen the Brain und ich meistens zusammen (wenn er nicht gerade in der Wüste weilt, von hier aus viele Grüße) in verscheidenen Lokalen, die eine angenehme Abwechslung zur Firmenkantine bieten. Unter den regelmäßig aufgesuchten Lokalen ist auch ein thailändisches Restaurant mit Mittagstisch. Dieses Lokal habe ich heute alleine aufgesucht, the Brain weilt ja bekanntermaßen in der Wüste. Zuerst hat mich der stimmungsvolle Weihnachtsschmuck beeindruckt, Lichterketten in gelb und rot, die einer Lichtorgel gleich an- und ausgehen, ein künstlicher Weihnachtsbaum, der mit LEDs geschmückt ist und viele andere wunderbareseltsame Details.
Nachdem ich mich gesetzt hatte brachte mir die Bedienung zwei Karten und verwunderte sich dann daß ich schon ausgewählt hatte und bestellen wollte. Die Frage die dann folgte hat mich wirklich überrascht:
Sie kommen heute allein?

The Brain, Sie werden also nicht nur hier im Büro vermißt, M1 und die Suppe stehen schon bereit!

Erschüttert

Daß hier ja nicht alles so läuft wie in einem wirklich gut geführten Laden wissen wir ja bereits. Unser Chef hat jetzt aber doch den letzten Rest meines Vertrauens falls noch was davon übriggeblieben sein sollte erschüttert. Zur Erklärung muß ich etwas weiter ausholen.

Hier im Unternehmen gab es ein großes Projekt. Viele Menschen waren darin involviert. Auch eine kleine Abteilung in einem ausgelagerten Gebäude. Schon allein der Name der Abteilung deutete darauf hin, daß die Mitglieder dieser Abteilung in dieses Projekt involviert sind. Nachdem das Projekt fast abgeschlossen war wechselte eine Kollegin von eben dieser Abteilung in dieses Büro am Ende des Flures. Nachdem das Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde erhielt auch diese Kollegin, wie viele viele andere in diesem Unternhmen eine Einladung zur Projektabschlußfete. Um Anmeldung wurde gebeten und das tat die Kollegin auch prompt.
Kurz drauf tauchte ihr neuer Chef im kleinen Büro am Ende des Flures auf und fragte mit welcher Begründung sie sich denn dort angemeldet hätte, was sie denn für den Projekterfolg beigetragen hätte. Schon die Frage erübrigte sich eigentlich aufgrund der Herkunft der Kollegin. Die vielen vielen Aufgaben wurden also aufgezählt und bewertet ob dies ein wesentlicher Beitrag zum Projekterfolg war und dies die Teilnahme berechtigt.
Großzügigerweise hat er dann die teilnahme abgesegnet. Die Party war klasse und viel viele Bekannte hat man getroffen.

Dies war vor 3 Monaten.

Heute habe ich dann erfahren, daß nach dem Gespräch mit mir noch mein alter Chef interviewt wurde ob das denn seine Berechtigung hätte.
Mein alter Chef ist halt ein richtiger Chef und hat meinem neuen mal die Meinung gegeigt. Aber wie bescheuert ist das denn?

Um es mit meinem englischen Kolelgen zu halten:
Was ein Idiot!

Perfektes Timing

Heute ist also der Tag an dem der Rest der Abteilung oder sagen wir alle, die noch nicht gekündigt haben zur Teamchallenge aufbrechen werden. Ab halb drei sind die Straßen der Stadt bevölkert von motivierten Mitarbeitern, die im strömenden Regen bei geringen Temperaturen eine Stadtralley durchlaufen. Stationen werden wie bei den vorangegangenen der anderen Abteilungen eine Hüpfburg, ein Tischkicker mit lebenden Figuren und eine Bungeeseilwettlauf sein. Wirklich spannend. Muß ich echt sagen. Ich bin auch schon völlig enttäuscht, daß ich nicht mitmachen kann. Ich werde mich um viertel vor zwei abseilen um Konzertklamotten anzuziehen, mich aufzuhübschen und dann ab vier Genralprobe, Stellprobe und Konzert in einer geheizten trockenen Kirche zu haben.

Wer hat es jetzt besser von uns?

PC Hotline

Klar, mach ich ja auch wenn es denn geht, jemandem zu helfen wenn er Probleme mit seinem PC hat, also nicht Hard-, sondern eher Software. Abre dann doch eher privat oder bei den Kollegen. Dschinni hat aber gerade Telefonsprechstunde für die Lieben zu Hause. Und wir reden jetzt nicht über der Rechner ist abgestürzt und wie kreige ich ihn wieder zum Laufen weil ich dringend Unterlagen brauche. Nein es ist eher Dergestalt, daß er sozusagen per Telefon die Maus führt. Vielleicht sollte er die PC-Arbeiten seiner privaten Frima doch von jemand anderem ausführen lassen. die derzeit damit betraute Person scheint mir nicht wirklich komeptent.
Übrigens wir reden vom Ausfüllen von Tabellen und nicht von komplizierter VBA Programmierung.

Donnerstag, 22. November 2007

Planungen

Es gibt Dinge, die muß man frühzeitig in Angriff nehmen. Unter anderem auch die Planungen zur Freizeitgestaltung vor den Weihnachtsfeiertagen. Was liegt also näher als die zu führenden Gespräche zum Jahresende so zu legen, daß man den größtmöglichen privaten Nutzen hat? Nichts, und deshalb geht es freitags ab in den Norden um alte Kollegen zu treffen und dort gemütlich den Weihnachtsmarkt unsicher zu machen sowie Montags dann in die Dependance am Rhein zu fahren und dort nur den Weihnachtsmarkt zu testen. Selbstverständlich in der Privatzeit. Es ist ja auch wichtig soziale Kontakte zu pflegen und sich vernünftig von den lieben Kollegen zu verabscheiden, die man beinahe noch nichtmal kennengelernt hat in der kurzen Zeit.

Kurzer Hinweiß an die leiben dagebliebenen Kollegen: Ja und ich werde mich wieder in dem Ladenlokal aufhalten, in dem ihr mich schon das letzte Mal telefonisch angetroffen habt und ich werde Euch wieder nicht zeigen was ich eingekauft habe!

Das ist der Wahrheit

Da rief doch gerade ein hohes Tier aus dem Fachbereich an und fragte ob M an den Herrn Schismatic schon was weitergeleitet habe. Der mußte verneinen, weil der Postkasten leer wa. Die Reaktion war sehr nett:
Na ja, vielleicht kann der Herr ja die Tastatur nicht bedienen......

wie wahr wie wahr.

Termine und ihre Gültigkeit

Gestern fand ja wie bereits berichtet unser wunderbares Teammeeting statt. Wir haben die definitvengestern um halb drei gültigen Termine für die Jahresabschlußplanungen beschlossen. Der Terminplan ist noch enger als noch zum letzten Quartalsbericht. Ich frage mich ja eh wofür bracuht man am 22. Dezember noch eine Hochrechnugn wie wohl das Jahresergebnis aussehen wird. Muß man sich wirklich Weihnachten verderben? Das Kind ist eh in den Brunnen gefallen oder nicht, ändern kann man sowieso nichts mehr. Aber gut, Managmaententscheidungen wollen wir hier nicht diskutieren.
Also gestern nachmittag gab es einen Terminplan, der zwar nicht schön aber halbwegs praktikabel erschien. Um halb acht abends wurde dieser Terminplan an die Verantwortlichen kommuniziert. Der besprochene Terminplan? Nein natürlich nicht da hat man dann doch nochmal geschoben. Wer glaubt denn eigentlich wirklich dran, daß man am 20.12. Daten von der Tochter geliefert bekommt und dies bis 21.12. 12.00h verarbeitet, sortiert und bewertet hat?
Ich nicht!
Aber das hat was sehr schönes nebenbei, da ich das ja nur noch begleiten soll, damit mein Nachfolger, seines Zeichens Onkel Herbert himself, das auch lernt. Somit werde ich mich am Freitag vor Weihnachten vornehm zurückhalten. Man will ja dem Tatendrang des Neuen nicht im Wege stehen.

Mittwoch, 21. November 2007

Gestört

Ich hatte ja schoneinmal oder auch mehrmals davon berichtet, daß wie hier Mittwochs immermanchmal ein Teammeeting haben in dem alles was wichtig ist beprochen wird. Heute war mal wiedr Mittwoch und es fand sogar statt. Zuerst gibt es eine klene Übersicht der Themen. Erstes Thema, was persönliches von m (hat er etwa auch gekündigt? Honni soit qui mal y pense), zweites Thema Terminbesprechung Jahresabschluß (arbeitstechnisch gesprochen), die Jahresendeveranstaltung, besser bekannt als Weihnachtsfeier.
Thema eins: Keine Kündigung sondern die Beurteilung von m durch 5 Mitarbeiter, also bin ich nicht alleine. habe aber keine Ahnung wer noch betroffen ist, ich frage auch keinen. Er hofft auf ehrliche Beantwortung. Habe ich gemacht, er wollte es so haben. Kann ja auch nichts dafür
Thema 2: Mitten in der Diskussion wie man das jetzt so alles mit den Fachbereichen macht platzt der Herr Finanzkontenjonglierer rein und fragt wieviele Gänse er für die Weihnachtsfeier bestellen soll. Das große M hätte Langeweile im Auto und müsse das jetzt wissen.
Thema 3: damit überflüssig.

Warum schafft es jemand einfach nicht zu sehen wann er stört bzw. warum schafft es ein m nicht zu sagen daß der andere stört, daß man jetzt im Meeting sitzt und er nicht zu stören hat? Es ist ja nicht das erste Mal. Vielleicht auch noch so ein Punkt den ich in das Feedback aufnehmen sollte.

Vorbildfunktion

Onkel Herbert ist wirklich vorbildlich. Er treibt seine Einarbeitung wirklich voran. Will jetzt sogar den Zeitplan für die nächste große Show schon anlegen. Wirklich vorbildlich. Seine Idee ist an sich garnicht so schlecht, er will die Arbeit machen und ich saoll sie kontrollieren. Ihm sozusagen das Händchen führen. Leider hat er nur eine klitzekleine Kleinigkeit vergessen. Nämlich, daß ich, wenn es ernst wird, bereits in der Sonne liegen werde. Die Aussage hat ihn doch etwas geschockt. Aber nur weil er mich mit seinen treuen Hundeaugen angesehen hat bleibe ich doch keine Tag länger hier. Wo kämen wir denn da hin, wenn ich mich nicht an meine Zusagen halten würde?

Besuch

Auch eine noch so vollkommene Abteilung wie diese hier bekommt gelegentlichen Besuch von noch vollkommeneren Leuten. Heute ist mal wieder so ein Tag. Eine ehemalige Kollegin dieser Abteilung (Nr. 32 oder so) ist mittlerweile für einen Externen Dienstleister als Beraterin unterwegs. Da sie aber doch nicht ganz ohne uns auskommt, oder manche Kollegen nicht ohne sie, taucht sie in regelmäßig unregelmäßigen Abständen hier auf und gibt ein Gastspiel. Gern wird sie als SAP-Trainerin angeheuert. Ich hatte auch schon das Vergnügen sie eine Woche für mich alleine zuhaben. Ich hatte noch nie eine so anstrengende Woche. 5 Tage lang 9 Stunden am Stück als einziger eine Schulung zu bekommen ist schlimmer als 12 Stunden Schule oder 8 Stunden arbeiten. Erst recht bei dieser Dame.
Und gebracht hat es auch nicht so viel wie es sicherlich gekostet hat.
Training on the Job wäre sicherlich sinnvoller gewesen. Aber das ist ein anderes Thema.
Jedenfalls hat diese ehemalige Kollegin hier anscheinend viel zu tun, daß sie so oft hier aufkreuzt und arbeitet.

Morgens halb zehn im kleinen Büro am Ende des Flures

Die Cafeteria hat heute ein besonderes Angebot. Alle Heißgetränke zum halbe Preis. Man könnte ja auf dumme Gedanken kommen und sich fragen, ob da was weg muß....
Natürlich werden solche Sonderangebote immer gerne von den Mitarbeitern angenommen, so auch von den restlichen Mitarbeitern dieser netten Abteilung. Sie verabschiedeten sich von mir mit den Worten, Wir gehen jetzt einen Kaffee trinken.
Ich hätte mir durchaus überlegen könne ob ich mitgehe wenn ich denn gefragt worden wäre.

Aber so habe ich brav das Telefon des Kollegen gehütet und versucht übers Telefon jemanden in einer SAP-MAske zu leiten, die ich gar nicht kenne.

Dunkel

Dunkel war es gestern in unserem schönen Büro. Des nachmittags als die Sonne bereits untergegangen war (sie schien ja gestern sowieso nicht). Drei nette Kollegen saßen vor ihren hell erleuchteten Bildschirmen und schwiegen, als ein kleines m vorsichtig die Tür öffnete. Er wolle ja nicht stören.... Tat er aber doch was sonst. JEdenfalls fragte er die Schreiberin dieses Blogs ob die Unterlagen, die sie vor vielen Wochen für die neuen Vorstände zusammengestellt hatte und dann in einem Verzeichnis abgelegt hat denn jetzt aktuell wären. Also halt so aktuell, wie sie damals waren als man sie gebraucht hat. Ist ja klar. Ich hätte viel zu tun, wenn ich alte Unterlagen, die keiner mehr braucht, ständig aktualisieren würde.
Wofür die Frage? Blieb im dunkeln.

Bei manchen ist es nicht nur im Büro dunkel.

Dienstag, 20. November 2007

Geheimniskrämerei

Da kommt man nichtsahnederweise hinunter in die Cafeteria um mit einer lieben Kollegin einen Kakao zu tirnken und wen trifft man dort?
Die lieben Kollegen. Zu fünft sitzen sie unten mit dem kleinen m und schlabberntrinken gemütlich Kaffee.
Kann ja jeder so machen wie er will, aber daß man uns noch nichtmal mehr fragt ist schon irgendwie bedenklich. Nur weil wir den Arbeitgeber bzw. die Abteilung wechseln haben wir doch keine ansteckende Krankheit. Na ja vielelicht doch es könnte ja noch jemand auf die Idee kommen und das Handtuch werfen.

Möchte aber schon gerne wissen über was die sich so unterhalten haben, scheint ja sehr witzig gewesen zu sein.

Feedback

Es gibt Dinge, die findet man solange gut, bis man sie selbst machen muß. Dazu gehört geheimes Feedback für den Vorgesetzten geben. Das ist jetzt so seit neustem eine Masche. Mitarbeiter werden gebeten ihre Vorgesetzen zu bewerten. Angeblich ist alles anonymisiert und keiner kriegt raus wer da was gesagt hat. Aber mal ehrlich, wie objektiv ist denn das wenn ein Team aus 9 internen Mitarbeitern besteht und einer soll Feedback geben? Und ausgerechnet jemanden auszuwählen, der schon gekündigt hat ist auch nicht besonders sinnvoll.
na gut. Heute kam also die Mail mit der Bitte um ausfüllen des Fragebogens. Ich habs gemacht und war genauso ehrlich wie gefordert. Obs gefällt ist eine andere Sache und ich kann nur hoffen, daß es wirklich anonym ist, sonst seh ich dunkelgrau bis schwarz für mein Zeugnis.
Aber soll ich lügen? Ich will ihm ja ehrlich die Chance für eine Verbesserung geben. Es hat zwar auch nach meinem direkten Feedback nichts genutzt, aber man weiß ja nie. Ich will mein Bestes geben.

Moderne Technik 3

Es gibt Dinge, die wiederholen sich in jedem Großunternehmen. Immer überall und jedes Jahr.
Gestern war es auch hier mal wieder soweit. DIe alljährliche Aufnahme der Rechner und Bildschirme.
Da läuft dann also ein Mitarbeiter stundenlang rum und fragt jeden nach seiner ID und Gerätenummer und was weiß ich. Jeder klettert dann brav unter den Tisch und schreibt die Nummer ab oder sucht sie erfolglos an der Dockingstation. Immer, jedes Mal.
Nur mal so, so oft habe kriege ich keinen neuen Rechner.

Und jedes Jahr frage ich mich, warum macht man das? Was passiert mit der Liste aus dem vorigen Jahr? Wo verbleiben all die Informationen? Alles was ausgetauscht und neu angeschafft wird geht doch eh nur mit großem Antrag und drei Durchschlägen, könnte man nicht einfach eine Datenbank pflegen? Die Daten einmal erfassen und dann nur noch die Änderungen nachpflegen und sagen wir alle 5 Jahre mal eine Inventur machen?

Aber ich habe die Hoffnung aufgegeben, daß ich irgendwann in einem Unternehmen arbeite, in dem ich nicht jedes Jahr unter den Tisch kriechen muß um Nummern in Listen einzutragen, die eigentlich schon drinn stehen müßten.

Nett

Es gibt sie also doch. Die netten Mitarbeiter. Und auch noch mitdenkend. Unglaublich. Da hat doch Mr. Schismatic gestern einen privaten Brief in das Postausgangskörbchen gelegt. KEin Problem solange man auch ne Briefmarke draufklebt. Wenn man keine hat, dann kann man unten in der Poststelle sogar sowas erwerben. Echt prima.
Also gestern bei mir eine Marke geschnorrtkauft und die draufgeklebt. Heute morgen kam der Anruf von der Poststelle, daß der Brief zu schwer ist für die Marke. Die normale Reaktion, die man hier erwartet hätte wäre gewesen: Kleben Sie mehr drauf. Der nette Mensch sagte nur, daß der Herr Schismatic noch 35 Cent vorbeibringen soll, damit der Brief rausgeht.
Nett, echt nett.

Montag, 19. November 2007

Schnelligkeit

Wenn man wie ich hier im kleinen Büro am Ende des Flures sitzt und nur ein Teil der kollegen weiß was man außer den üblichen Arbeitsaufgaben noch so treibt, muß man gelegentlich schnell sein.
Schnell an der Maus.
Um schnell die Seite zu wechseln.
Ist mir gerade vorbildlich geglückt.

Wäre peinlich geworden.

Aber meine Reaktion ist vorbildlich.

Moderne Technik 2

Oder auch Effizienz am Arbeitsplatz.

Moderne Telefone sind ja mit allem mögliche Schnickschnack ausgestattet. Da gibt es Anruflisten, man kann Termien einstellen und sehr spannend und wichtig, man kann sich in den Rückruf legen, wenn dejeneige, den man sprechen will gerade telefoniert. Dann wird wenn der gewünschte sein Telefonat beendet hat automatisch das eigene Telefon klingeln und man kann entscheiden ob man jetzt telefonieren möchte oder nicht. Sehr praktisch, weil man nicht ständig anrufen muß und nur das Besetzt-Zeichen hört. Soviel zur Theorie.
Die Praxis sieht dagegen anders aus. Zumindest bei unserem Cheffchen dem kleinen m. Ja aufstehen und rumlaufen tut solchen Bürohengsten ja gut. Sich aber beschweren, daß Mr. Schismatic entweder telefoniert oder nicht am Arbeitsplatz ist wenn man ins Zimmer stürzt hilft da wenig. Er könnte sich definitiv viel rumgelaufe sparen, wenn er einfach die 3811 wäheln würde und dann das Rückrufhäkchen drücken würde. Dann würde Mr. Schismatic definitiv zurückrufen.

Aber so muß er halt laufen.

Moderne Technik

Wie schön, daß wir hier die moderne Technik des Telefons haben. Deshalb ist es auch nicht notwendig von seinem Platz aufzustehen und direkt mit einem Kollegen zu reden. Sinnlos wird diese Technik aber, wenn man so laut ins Telefon brüllt daß man dem Gespräch ohne Probleme folgen kann, auch wenn man den Telefonhörer nicht in der Hand hat.
Könnte bitte jemand The Count sagen, daß er die Entfernung nicht durch die Erhebung der Stimme überwinden muß?

Aus den Augen aus dem Sinn

Ich gebe es ja zu 18 Tage sind keine so lange Zeit wenn man die Gesamtheit von 365 Tagen eines Jahres betrachtet. Fast vernachlässigbar um im Mathematikerjargon zu bleiben.Aber immerhin bin ich noch 31 Tage im neuen Jahr hier angerstellt und bekomme auch noch mein Geld (hoffe ich zumindest, wovon sollte ich denn meinen Urlaub bezahlen). Aber daß man mich noch nicht mal mehr in der Urlaubsliste führt fidne ich schon schade. Ich hätte doch so gerne noch meien Resttage dort eingetragen und ab dem 18.1. lauter Us in die Excelliste gemalt.
Dann eben nicht!
Aber treffen tut es mich schon, irgendwie. Daß ich schon ab 1.1. nicht mehr dazugehöre.

Ich könnte das natürlich auch so interpretieren,. daß ich dann auch für nichts anderes mehr zuständig bin als meine Sachen zu packen. Könnte mir auch gefallen.
Ich muß nur noch organisieren, daß ich noch eine Abschiedtour durch die Dependancen mache, man soll ja schließlich anständig Auf Wiedersehen sagen!

Geklärt

So, zumindest der Toner und der zugehörige Zettel haben sich geklärt. der eine wurde plötzlich abgeholt und eine Ersatzkartusche geliefet und der Zettel ist im Papierkorb.
Mein Schreibtisch war wohl nur Zwischenlager. Klar macht man ja gerne wenn man nicht da ist....
Ansonsten ist hier eher nichts los, morgens zehn Uhr in Deutschlands nettestem Büro am ende des Flures wartet man immer noch auf das Eintreffen des Chefs. egel welches Chefs. Hauptsache es käme überhaupt mal einer.......

Jahresendzeitfigur mit Flügeln

Menschen, die schon alt genug sind um noch das geteilte Deutschland zu erleben wird dieser Begriff bekannt vorkommen. So wurden in der ehemaligen DDR Engel bezeichnet. Man konnt im sozialistischen Deutschland ja schließlich keine christlichen Symbole verwenden. Die Figürchen aus dem Erzgebirge, welche sich so wunderbar auch im Wresten verkauft haben mußten ja irgendwie bezeichnet werden.
Unser liebes kleines m stammt ja bekanntlich aus den fnL (fünf neuen Ländern) das Vokabular ist ihm also vertraut. Was läge nun näher als die Abteilungsweihnachtsfeier als Jahresendeveranstaltung zu bezeichnen. Auf so ein Wort muß man ja erstmal kommen. Das ist ja geradezu kreativ. Und unglaublicherweise hat er sich auch einen neuen Ort einfallen lassen. Das Büro war ihm dann wohl doch nicht gemütlich genug, vielleicht stellte ihn auch das Catering vor Probleme. Man weiß ja nie.

Es zeugt allerdings auch von einem gewissen Optimismus zuglauben, daß man in dieser heißen Phase der Abteilungsweihnachtsfeiern noch große Terminwahlen hat. Da steht doch glatt ein Excelsheet in Netz auf dem jeder seine Wunschtermine anklicken kann. Ich bin mal gespannt ob an dem Tag an dem die meisten könne dann auch im angestrebten Lokal überhaupt noch ein Tisch frei ist......

Wiedergefunden

Kaum ist man mal 4 Tage nicht hier schon läuft der Schreibtisch über. Und nicht mit wirklicher Arbeit sondern eher mit Dingen, von denen ich nicht weiß was sie hier sollen.
Da liegt eine Rechnung, von der ich nicht weiß von wem sie ist, um was es geht und vor allem was ich damit soll. Bezahlen kann ich jedenfalls keine 10.000 EUR. Aber gut, habe ich erstmal an den eigentlichen Empfänger geschickt (einen Schreibtisch weiter), damit der Tisch des Herrn Schismatic nicht ganz so leer ist wenn er aus seinem Urlaub wieder kommt. Dann liegt unter meinem tisch eine Schachtel mit einer alten Tonerkartusche. Auch wenn ich ein glückliches Händchen für arme Drucker habe (bis auf meinen zu Hause), ich bin doch hier nicht die Recyclingabteilung.
Am Besten ist eigentlich die Faxvorlage Rücksendeformular. Ich weiß noch nicht einmal wofür das Ding ist. Keine Ahnung, bisher hat auch noch keiner was gesagt. Ich kann den Karton ja einfach hinter die Tür stellen, so wie die alte Schachtel, die bislang da stand. Plötzlich war sie weg. Könnte mit der auch funktionieren. Und außerdem in ein paar Wochen bin ich ja eh nicht mehr da.
Aber immerhin habe ich meinen Schreibtisch wieder gefunden und auch meine Lederhandschuhe, welche ich letzte Woche hier liegengelassen habe sind noch da.

Samstag, 17. November 2007

Nostalgie

Hach ist das schön, wenn 2 Menschen nach 20 Jahren immer noch so gut harmonieren. Nein ich rede jetzt nicht von einem alten Ehepaar. Ich rede von einem Comedyduo das vor 20 Jahren den Ruf gehört hat die Welt hessisch zu machen und nun gestern sein 20 jähriges Bühnenjubiläum gefeiert hat. Superzwei macht seit 20 Jahren wunderbare Musikcomedy, der Terminator ist unerreicht, Frau Klöppke bei Ihrem Pharaoauftritt dder Knüller und das Zuggerschneggsche mit 4 weichen Gs der absolute Hit.
Sie schaffen es im Handumdrehen 500 Leute zum Lachen zu bringen ohne in die Peinlichkeit abzudriften. Und die Witze sind in den letzten 20 Jahren immer besser geworden

Schmitti und JayJay ich danke Euch für diesen wunderbaren Abend. Bitte macht weiter bis mindestens zum goldenen Jubiläum.

Onkel Herberts Blog

Der tägliche Wahnsinn

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Wer wir sind

Wir sind drei Kollegen die einmal gemeinsam in einem kleinen Büro einer Abteilung in einem Unternehmen gearbeitet haben. Wir hatten angefangen zu bloggen um unseren täglichen Wahnsinn bis zu unserem Ausscheiden aus dieser Brutstätte des Wahnsinns zu dokumentieren. Seitdem wir alle drei unser Glück woanders suchen, können wir nur noch aus zweiter Hand von der Zentrale des Wahnsinns berichten. Aber Filialen gibt es ja überall. Alles was hier so geschrieben steht passiert wirklich auch wenn man es kaum glauben kann. Selbst wir fragen uns ob das hier noch die Realität ist.

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