Wir haben hier schon ein interessantes Sammelsurium an verschiedenen Charateren. Unteranderem findet sich da der Charakter des Little P. Von ihm wurde ja schon einiges berichtet. Auch von seienr Unart andere Personen als Luft zu behandeln. Ich bin hier als Dame ja schon einen anderen Umgang gewohnt. Ein englischer Gentleman ist wahrlich galant und weiß daß die Dame von Welt keinerlei Barmittel zur Verfügung hat, Mr. Schismatic und Mr. Brain geben sich nichts im Hinblick auf die Umgangsformen was Türaufhalten etc. anbelangt. Little P ist zweites auch völlig unbekannt. Daß er hier weder Guten morgen noch Auf wiedersehen sagt kennen wir ja schon. Heute konnte ich mich aber nicht mehr beherrschen, als er ohne mich eines Blickes zu würdigen und ohne ein Danke zu hauchen durch die von mir für ihn aufgehaltene Tür geschwebt gerauscht ist. Ich mußte ihm einfach ein DANKE hinterherrufen.
Ich glaube er hat noch nichtmal verstanden warum.
hedera.helix - 18. Dez, 15:49
Der Countdown läuft. Unser lieber Herr Schismatic wird uns bzw. mich hier in Kürze verlassen. Die Kartonsstehen schon da und müssen nur noch gepact und beschriftet werden und dann reist er aus dem Land in dem Milch und Honig fließt ab. Dann läßt er mich also hier allein. Ende der Woche hat er hier seinen letzten Tag. Wie soll das hier bloß werden? Wer ruft dann so schön Morgeeeen wenn er mit der Cappucchinotasse hier herin kommt? Keiner es wird still bleiben.
Aber zum Glück sind es dann für mich auch nur noch 13 Arbeitstage, bis ich hier den Abflug mache. Das wird sich aushalten lassen da bin ich mir sicher.
Bloß keine Schwäche zeigen, sonst meint er noch er würde vermißt und dann hat seine holde Gattin alle Hände voll zu tun die aufgestellten Brusthaare wieder runterzukämmen um mit einer lieben netten Komödiantin zu sprechen.
hedera.helix - 18. Dez, 14:00
Die restlichen Ereignisse des gestrigen Ausflugs muß ich ja auch noch nachtragen.
Begonnen hat es mit einem spontanen Ausflug auf den Weihnachtsmarkt am Rhein. Nach einer Autofahrt bis in die Stadtmitte befanfden wir uns plötzlich im Lichtermeer wieder. Verlaufen kann man sich dort nicht, so groß ist der Weihnachtsmarkt dort nicht. Glühwein gibt es dann im ersten Stock. 2 Glühwein für 9 EUR, zwar inkl. Glaspfand, sind nicht gerade günstig. Dafür war er aber einigermaßen lecker und suchte sich sogleich seinen Weg in den Kopf. Das muß auch anderen Trinkern so gegangen sein, weil jemand sein teures Glas stehengelassen hat. Ich hätte es eingtauscht und ie 2 EUR engesteckt, aber Mr. Gentleman hat dafür gesorgt, daß ich nun auch ein Glühweinglas zu Hause habe. Immerhin hat er dann zwei.
Essen wurde mir auch aufgenötigt und ich habe mich für einen Kaiserschmarrn entschieden. Er war zwar nicht so lecker wie auf den österreichischen Hütten aber o.k.
Die Erreichung meines Zuges war dann denkbar knapp aber was so eine ehemalige 100m Sprinterin ist, die bekomt auch das hin.
So saß ich dann gegen Abend gut abgefüllt und satt im Zug nach Hause.
Nach dem Umsteigen in eine Regionalbahn gab es dan zuminstest optisch noch ein Highlight des Abends. Nicht daß ich es so hätte haben wollen aber er saß nunmal da und was sollte ich machen? Da sitzt mir also ein Mann gegenüber, der sicherlich auch schon die Mitte seines Lebens erreicht hat. Auch seine Leibesfülle tat ihr übriges dazu bei, daß er nicht jünger wirkte. Seine Kleidung sollte wohl stylisch in schwar sein, konnt eich aber nicht ganz erkennen. Der Bart war es allemal (stylisch) das war ein exakt getrimmter 1cm breiter weißer Streifen am Kinn. Als zweites stach seine schwarze Brille in Klavierlackoptig entgegen. Das Gestell bestand aus zwei kreisrunden Scheiben, die die kreisrunden Brillengläser in 1cm breiten Rahmen gehalten haben. Die Brille sah aus wie diese 3D Brillen so glatt war sie. Aber als Krönung laß er mit Begeisterung die Elle eine Frauen-Modezeitschrift.
Sehr skurill.
hedera.helix - 18. Dez, 13:44
Womit man doch Kollegen ganz einfach glücklich machen kann. Nein nicht so profane Dinge wie Geld oder Reichtum, nein viel einfacher. Man übergibt ihnen die eigene Arbeit. Damit verbunden sind vierteljährliche Gespräche und die darf the Magnificant Mutley mit Hessischen Naturburschen, mit rheinischen Frohnaturen und heimatverbundenen Hochdeutschen führen und schon ist er glücklich.
Vielleicht liegt es auch daran, daß ich der rheinischen Frohnatur noch jeweils eine Flasche Sekt aus den Rippen geleiert habe, für irgnedwas müssen Frauen ja gut sein.
hedera.helix - 18. Dez, 13:40
Heute mußte ich auch mal ein wenig warten. Mal auf einen Termin und mal auf die Rückkkehr meines netten Kollegen von der Insel. In dieser Wartezeit habe ich mich ein wenig in seinem Büro umgesehen. Viel zu sehen gab es nicht, da ich selten in einem so spartanisch eingerichteten Büro wie diesem war. Seine Wanddekoration hat allerdings dann doch meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Dort hing ein Bußgeldbescheid für zu schnelles Fahren. Dieses wurde durch ein Foto belegt.
Lieber Mr. Gentlemen, man macht keine Mickey Maus Ohren wenn man vom Blitzer fotografiert wird!
hedera.helix - 17. Dez, 22:14
In manchen Kollegen stecken ja ungeahnte Fähigkeiten. So auch in H2. Nachdem auch sie heute zum ersten Mal in unserem zweit Büro war stellte sie sofort fest, daß diverse kalender im Zimmer nicht mehr das aktuelle Jahr anzeigen. Einer davon wurde direkt von ihr entsorgt. Ausgerechnet dieser war wirklich mal von Nutzen. Er klebte nämlich genau in Augenhöhe an der Glastür, damit nicht jeder, der im Gang am Zimmer vorbeiläuft einem auf die Nase schauen kann.
Wenn also mal wieder jemand zur Dependance am Rhein fährt: Einen neuen Wandplaner mitnehmen und an die Tür kleben!
hedera.helix - 17. Dez, 22:11
Wir haben hier in der Dependance am Rhein ein eigenes Büro. Das ist ganz nützlich, da kann man seine Sachen lassen, sitzt keinem auf der Pelle und hat seine Ruhe weil eh keiner anruft. Rein kommt man mit einem Schlüssel. Nur erinnert mich dieser Schlüssel eher an Kinderspielzeug. Dick und aus Plastik und ohne großartige Vertiefungen.
Und was passiert dann? Man steckt den Schlüsselrein und dreht und dreht und dreht und nichts geht auf. Man kommt sich da schon etwas bescheiden vor, aber es hilft ja nix, man muß ja rein. Aber wir haben es dann doch noch geschafft. Aber ob die Dinger wirklich sichererer sind als gewöhnliche Schlüssel? Klar das Risiko, daß es nicht klappt steigt ja.
hedera.helix - 17. Dez, 15:16
Unser Kollege von der Insel scheint irgendwie der Upperclass anzugehören. Er war am Wochenende Tontaubenschießen. Jetzt weiß ich rel. wenig von diesem Sport, aber immerhin soviel, daß es nicht das ist, was der gemeine Bürger sonst so treibt. Er hätte sogar den Wettstreit gegen seinen Bruder gewonnen.
Mal sehen, was er so noch beim Glühweintrinken von seinem Wochenende auf der Insel erzählen wird.
hedera.helix - 17. Dez, 15:13
Meine Nichte hat heute Geburtstag. Und ich schneke ihr ein eigenes Pferd!
Und nein, bevor hier ein Sturm der Entrüstung losgeht, es lebt nicht. Es ist klein und man kann es an eine Kette hängen. Aber ich finde es klingt viel besser wenn sie sagen kann sie hat jetzt ihr eigenes Pferd.
hedera.helix - 17. Dez, 15:12
MAnchmal ist es ja von Vorteil nicht ganz so gruß zu sein wie ich. Aber zu klein sollte es dann auch nicht sein. Die Mutter der Nation H2 ist deutlich kleiner als ich. Das fällt schon dadurch aus, daß sie ihre Schrittfequenz deutlich erhöhen muß, wenn sie mit mir Schritt halten will und dann renne ich noch nicht mal. Das ist das eine was heute auffiel. Aber schöner war eigendlich als sie sich auf den einem der Büroliegestühle niedergelassen hat und dieser nach hinten klappte und somit ihre Beine in die Luft flogen.
Ich mußte meine Gesichtszüge schon sehr im Zaum halten um noch die Contenance zu behalten.
hedera.helix - 17. Dez, 15:08
Ich hatte heute morgen ein Deja Vu. Da fährt man mit der Bahn und ist am Zielort mit dem Kollegen verabredet um gemeinsam einen Termin wahrzunehmen. Und was passiert? Der Kollege bleibt auf der Strecke hängen wegen Lokschaden. Hatten wir das nicht erst? So vor ungefähr drei Tagen? Aber das beste war, daß er sich mühsam auf diesen Termin vorbereitet hat um alles alleine zu können und jetzt wars nix, weil wir fertig waren bis er kam. Tja Pech gehabt. Aber vielleicht sollte er sich Gedanken über seine Fortbewegungsmittel machen.
hedera.helix - 17. Dez, 15:03
Wie gut, wenn man noch Freunde aus alten Zeiten hat. dann kann man nach geschäftlichen Terminen gemütlich im Wohnzimmer von Freunden sitzen und Dresdner Stollen essen und quatschen. hinterher wird man noch in die Innestadt chauffiert und kann gemütlich den Weihnachtsmarkt und die alte Lieblingsbuchhandlung unsicher machen.
F. Wie gut daß es Dich gibt und auch die lange Zeit der räumlichen Trennung nichts geändert hat. Danke für den schönen Nachmittag und das wiederholen wir so bald wie möglich.
hedera.helix - 15. Dez, 22:32
The magnificant Mutley hat ja wirklich einen guten Schlaf. Das kann ich nach dem gestrigen Tag aus eigener Erfahrung bestätigen. Und nein bevor hier wilde Phantasien überhand nehmen, wir haben den Termn nicht gemeinsam nachbereitet. TmM hat friedlich und süß im ICE geschlafen, während ich meinem Buch gewidmet habe.
Da somit ja nur meine Augen und mein Geist eingespannt war konnte ich, multitaskingfähig wie wir Frauen nunmal so sind sogar noch der Ansage des Zugchefs folgen und erkennen, daß unsere Reise in diesem angenehmen Ambiente ein früzeitiges Ende nehmen wird.
Währenddessen verschlief unser TmM diese wichtige Information, die noch mehrfach wiederholt wurde. Wie gut, daß er mich hatte, er hätte doch glatt den Ausstieg verpaßt.
hedera.helix - 15. Dez, 22:15
da begibt man sich pflichtschuldig auf Dienstreise in die weit entfernte Dependence an der Schnur und dann geht so ziemlich alles schief was nur schief gehen kann. Erst versagt der Treibwagen seinen Dienst und man muß das Transportmittel wechseln. Dies kostet natürlich unnötige Zeit, Zeit die eigentlich eingeplant war um den Weg vom Bahnhof zum Gesprächstermin in Ruhe zurückzulegen. Da wir diese Zeit nun auf einem wunderbar geheizten zugigen Bahnhof in der Mitte Deutschlands zugebracht haben war der Umstieg in die U-Bahn am Zielort etwas hektisch. Der Ausstieg hatte eine 4:1 Quote von falsch zu richtigem Ausstieg an die Oberfläche. Wir haben die zweitbeste Lösung gewählt. Hätte ja kein Problem bereitet, wenn man gleich gewußt hätte wo wir hin mußten. Aber Adressangaben müssen ja nicht immer dazu dienen um Ziele zu finden. Auf einem großen Platz wurde fleißig hin und her gerannt, Straßen überquert und viele Mitmenschen nach dem Weg gefragt. Nach ettlichen Telefonaten Vielen Dank an Mr. Schismatic) wurde dann doch das richtige Gebäude gefunden und der Termin konnte wie geplant stattfinden.
hedera.helix - 15. Dez, 21:45
Der gestrige Abend war auch geprägt von Alkoholgenuß. Nicht übermäßig glaube ich, zumindest nicht solage ich noch da war. Da ging es ganz gesittet zu.
Nett mit anzusehen ist aber wenn das kleine m sich ein kleines Radler genehmigt und dann selig und süß lächelnd am Tisch sitzt. Ich habe das dumpfe Gefühl, er vertrgägt nicht soviel. Oder eher garnichts....
hedera.helix - 14. Dez, 09:13
Manchmal hat man Muße, aber ich bin eine. Zumindest dann wenn ich dem Herrn Schismatic ohne Worte erklären kann warum der Beginn eines rechtsbündigen Textes manchmal nach links wandert. Genau, dann nämlich wenn der Text länger wird.
Und ich schaffe das, daß er diese Erkenntnis hat wenn ich nur nebendran sitze und noch nichtmal was sage außer 9 und 10.
Ich hoffe ja nur, daß er an seinem künftigen Platz auch sao eine Muße findet. Sonst ist er ja völlig hilflos.
Aber es tut sdchon gut zu wissen, daß man nicht völlig nutzlos hier sitzt.
hedera.helix - 14. Dez, 09:10
Da meine Zeit heute sehr beschränkt ist nun die Kurzfassung des gestrigen Abends.
Es war schön, lecker, laut und teilweise erstaunlich.
Begonnen hat es mit Glühwein im "Biergarten", wozu man doch alte Waschmaschinentrommeln gebrauchen kann. Dann ging es durchgefroren in den Braukeller, der schon sehr gut mit Leuten gefüllt war, die alle nicht geflüstert haben. Dieses hat in einem solchen Gewölbe zur Folge, daß der Lärmpegel schnell nach oben schnellt. Sogar einige Kollegen des Tochterunternehmens waren anwesend und konnten sich schon mal mit den "Mutterkollegen" bekannt machen.
Die Gans war gut aber nciht spektakulär, das Bier ordentlich und die Gläser teilweise nicht gut gespült.
Zum Abschied meinerseits gab es dann noch ein sehr überraschendes Erlebnis. Nachdem das große M erfahren hatte daß ich extra 60 km gefahren bin um dabei zu sein, tätschelte er mir den Oberarm und bezeugte seine Dank, daß ich dies auf mich genommen habe um dabei zu sein.
Macht er das bei jedem oder sollte ich mir tatsächlich Gedanken machen? Vor allem über was?
Man könnte ja glatt auf die Idee kommen ich sei ihm in irgendeiner Form wichtig. Wäre ja was ganz neues.
hedera.helix - 14. Dez, 08:58
Heute abend sollen sie vertilgt werden die X Gänse, damit unsere und die Nachbarabteilung wirklich satt werden. Ich bin ja mal gespannt. Angeblich ist schon ein großer Schwund an Teilnehmern eingetreten. Ich gebe es ja gerne zu, daß ich persönlich auch keinen besonders großen Wert auf diese Veranstaltung lege. Aber man hat ja gewisse Verpflichtungen. Immerhin wurde sie schon umgetauft von Jahresendeveranstaltung in Gänsekeule in Untergretel. Immerhin, zumindest weiß man einigermaßen was auf einen zukommt. Vorneweg gibt es Glühwein im Biergarten bibber frier und dann lecker Gänsekeule.
Ich bin schon sehr gespannt, wie der Abend so verlaufen wird. Ob es den Herrschaften tatsächliche gelingen wird sich über andere Dinge als Bürointerna zu unterhalten. Da ich noch einensehr weiten Heimweg vor mir habe darf ich natürlich auch nicht zu lange bleiben. Ich habe ja auch morgen einen anstrengendenTag vor mir.
hedera.helix - 13. Dez, 16:53
Auch Riester ist hier ein Thema zumindest unter den Mitarbeitern und gerade im Moment besonders bei the Magnificant Mutley.
Erfahren habe ich es, als ich bei ihm am Schreibtisch im öffentlichen Bereich unserer Abteilung stand und darauf wartete, daß er den Telefonhörer aus der Hand legt. Nach gefühlten 2 Minuten hat er sich dann rumgedreht und mit mitgeteilt, daß er über gerade über Riester reden würde.
Ich meine es ist ja nett, daß er das halbe Büro daran teilhaben läßt aber warum dann nicht mich? Ist ja langweilig.
Aber spannend finde ich schon die Frage ob er der Meinung ist, daß ihm sonst keiner zuhört wenn er da telefoniert?
hedera.helix - 13. Dez, 13:42
Also bisher ist der Lerneffekt des tollen Seminares ja gleich null.
Mails an das gesamte Team weiterzuleiten, ist ja eigentlich ne gute Sache, dumm nur wenn das gesamte Team bereits mit auf dem ursprünglichen Verteiler stand.
Weil die Leiter anderer Abteilungen sind ja nicht blöd und verteilen Infos auch an die Leute, die sie angehen und nicht nur an ausgewählte Persönlichkeiten.
Somit habe ich jetzt die Mail mit den Anweisungen für den Jahresabschluß zweimal im Postkasten und wenn ich ehrlich bin hat sie mich schon beim ersten Mal nicht sonderlich interessiert, weil ich ja dann schon nicht mher da bin.
Also kleines m, erst den Verteiler lesen und schauen ob nicht alle schon draufstehen an die Du die Mail schicken wolltest, ne!
hedera.helix - 13. Dez, 13:37
Das ist wahrer Biss, wenn der Chef extra herkommt damit wir heute abend jemandedn zum bezahlen haben beim Gänseessen. Der Chef hat nämlich zu heftig mit seinem Lieblingsuntergebenen gekuschelt. Der Untergebene ist seit gestern krank und das große M wurde eigentlich schon heute morgen krank gemeldet. Aber eben schlich er über den Flur, mit einer Tasse Tee in der einen und seiner Aktentasche in der anderen Hand.
Hoffentlich kuschelt er nicht mit noch jemanden. Krank will hier nämlich keiner werden.
Seine goldene Kreditkarte könnte er aber für heute abend rausrücken......
hedera.helix - 13. Dez, 10:39
Da war unser kleines m ja gestern auf seiner Führungskräfteschulung. Heute ist er nun wieder hier und hat seinen Coach gleich mitgebracht. Da dackelt heute morgen ständig einer hinter ihm her, so sah es zumindest aus. Später gibt es bestimmt Manöverkritik, so wie bei der bekannten Show mit Heidi K. m wir brauchen mehr Vertrauen und die Laptoptasche muß läbendig sein. Und mehr Hufte sowieso.
Ich wäre ja mal für so einen Laufstegauftritt des Herrn m. Bei seiner Größe sind sicherlich auch High Heels noch vertretbar. Die Stimmung würde mit Sicherheit steigen.
Aber ein Fehler wäre sowas sicherlich nicht. Also ich meine wenn mal einer das ganze life erleben würde, am besten natürlich inkoknito damit er sich nicht verstellen kann. Und hinterher wird dann einer rausgewählt bzw. bekommt kein Foto.
Ich wüßte schon wer rausfliegt. Verrat ich aber nicht.
hedera.helix - 13. Dez, 10:31
Unser armer Koller der Herr Schismatic hat sich am Freitag eine Rippenprellung zugezogen. Jetzt darf er sich legal dopen.
Irgendwas muß in den Tabletten drin sein, der ist ja total aufgekratzt. Vielleicht sollte er die Dosis runtersetzen.
Oder sollte doch was in den Weihnachtsplätzchen drinne sein, die ich gebacken habe? Sollten da die Inkredenzien etwas zuviel gewesen sein?
hedera.helix - 13. Dez, 09:49
Da ist man mal ganz zeitig und macht vor drei Wochen schon die termine für Ende dieser Woche und Anfang nächster Woche aus. Alles paßt wunderbar zusammen perfekt sozusagen. Alles koordiniert, die Züge fahren, die Sitze sind reserviert und die Kollegen über die bevorstehende Ankunft informiert. Und dann?
Dann gibt es einen neuen Vorstand, der überall seine Duftmarken hinterläßt und auch alle aber auch wirklich alle sorgfältig geplanten Termine kräftig durcheinander wirbelt.
Das Ende vom Lied ist jetzt, daß mein sorgfältig geplanter Montag völlig durcheinander gewirbelt wird und ich noch nicht weiß, wie ich das neu zusammenstellen soll, damit das ein gutes Gesamtkonzept wird. Alles nicht so einfach.
hedera.helix - 13. Dez, 08:49
Mr. Schismatic war heute life dabei. Mehr mittendrin geht garnicht. Er war drin in der U-Bahn wegen der in der Stadt jetzt nichts mehr geht. Mit Krachbum und Funkenflug hat sich die Oberleitung verabschiedet. Er hat sich todesmutig aus der U-Bahn auf den Bahnsteig gerettet um zu Fuß seinen Weg zu uns hier fortzusetzen.
Käseweiß kam er hier an.
Aber passiert ist ihm nichts.
Was ein Glück.
hedera.helix - 12. Dez, 14:49
Unser Gebäude hier ist ein wenig verwinkelt. Von oben gesehen sieht es aus wie eine Acht. Damit man sich in den Stockwerken gut zurechtfindet haben die Räume alle Nummern denen ein Buchstabe vorangestellt ist. Diese Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben der Straßen an denen der Gebäudeteil liegt. Wenn man das mal verinnerlicht hat dan klappt das mit der Orientierung im Gebäude ziemlich gut.
Damit sich auch Neulinge gut zurechtfinden ist gegenüber von jedem Aufzug ein Schild angebraucht was einem den kürzesten Weg zum jeweiligen Buchstabenhausteil zeigt. Man kann sich also fast nicht verlaufen.
Fast, wie gesagt. Und schließlich kommt man ja wenn man langegenug im Kreis läuft auch wieder am Ausgangspunkt an.
Vorhin bin ich einer Kollegin am Aufzug begegnet, die mich völlig hilflos fragte wo sie denn zum G-Bau hinmüßte. Es war wie im Supermarkt, wenn man fragt und genau davor steht. Sie stand genau vorm Schild.......
Und die Kollegin A ist nicht erst seit gestern da.
hedera.helix - 12. Dez, 14:43
Wir sind heute hier führungslos, das waren wir zwar schon die letzten beiden Tage, aber da hat es mich nicht interessiert. Unser Cheffchen darf sich drei Tage lang anhören wie toll er ist oder auch nicht. Er bekommt das Feedback als Führungskraft. Ich würde ja schon gerne mal Mäuschen spielen, wie das dort so abgeht.
Noch spannender ist allerdings die Frage, ob das Gespräch Konsequenzen hat, also ob er dann irgendetwas ändert oder alles so bleibt wie es ist.
Ich werde es ja langfristig nicht mehr hier erleben und da wir dann auch keinen Spion mehr in der Abteilung haben bleibt dieser Sachverhalt auch im Dunkeln.
hedera.helix - 12. Dez, 09:32
Da ist man so gut organisiert, läuft mit Zetteln der Wünsche der Neffen und Nichte durch die Stadt, hat sogar Alternativen notiert und dann das. Weder Drachena auf Bettwäsche noch Software vom rostigen Ritter läßt sich kaufen, weil es schlicht nicht hergestellt wird. Echt klasse. Da mußte dann telefoniert werden und nach Alternativen gesucht werden. Zum Glück durfte es dann auch der Schwammkopf sein. Der war leicht zu beschaffen. Trendy ist in diesem Jahr eindeutig mit einem Rollkoffer einkaufen zu gehen. Schade nur, daß der Koffer noch bverschenkt werden sollte so daß ich ihn dann doch tragen mußte und nicht ziehen konnte.
Jetzt fehlt nur noch der Herr Papa. Väter sind ja immer schlimm. Erstens wünschen sie sich nix und wenn dann findet man sowas nicht. Meistens ist das was sie wollen gerade sowas von überhaupt nicht in, daß man vor echte Probleme gestellt wird. Aber auch das werde ich noch irgendwie lösen.
Das Problem Fernseher im Schalfzimmer habe ich auch erfolgreich gelöst. Ich muß nur noch ein Regalbrett installieren um das, was dort stand wo jetzt der Fernseher steht und nicht hängt aufnimmt. Drei neue Filme auf DVD gabs gestern dann auch gleich noch für mich in der Stadt so daß dem visuellen Genuß nichts mehr im Wege steht.
hedera.helix - 12. Dez, 09:13
Liebe stumme Mitleserin aus dem kleinen Stadtteil im Norden dieser Stadt und Frau vom Lieblingskollegen.
Ich bin nach zwei Weihnachtsgeschenkeinkaufstagen wieder hier im Wahnsinn gelandet. Die Kollegen haben sich vorbildlich um meine liegengebliebene Arbeit gekümmert und jetzt kann ich mich mit vollem Elan wieder den Einträgen widmen, um Dir den Tag zu verschönern.
hedera.helix - 12. Dez, 09:07
Da hat man mal eine geniale Idee, was man sich zu Weihnachten schenken lassen kann und dann das. Eigentlich sollte es doch garnicht so schwer sein einen Fernseher zu konstruieren, den man an die Wand hängen kann und zu allem Übel auch noch um 90 Grad schwenken kann. Das erste Problem ist ja aus der schier unübersichtlichen Auswahl an Geräten den auszuwählen, der dem eigenen Anspruch an Bildqualität genügt und dann auch noch einigermaßen ins Budget paßt. Nachdem das endlich in 3 Geschäften gelungen ist erfolgt die zweite Schwierigkeit. Erst sind die Verkäufer sehr zuversichtlich, daß das alles gar kein Problem ist, aber dann vor die konkrete Aufgabe gestellt müssen sie doch kapitulieren.
Warum kann man die Löcher für die Wandhalterung bei ausgerechnet diesem Gerät nicht in den Normabstand bohren und warum muß man die Scartbuchsen ausgerechnet so anbringen, daß man auch keine größere Platte anbringen kann?
Liebe Designer von Panasonic, warum müßt ihr ausgerechnet bei meinem Wunschmodel aus der Reihe tanzen??????
hedera.helix - 10. Dez, 13:17
Ja wir leben noch, auch wenn es nicht so aussieht. Aber der Freitag eignet sich wohl nicht zu sehr zum Blogen. Die wundersamen Geschichten passieren an anderen Tagen.
Wir wünschen unseren Lesern in fern und nah jedenfalls ein wunderschönes zweites Adventswochenende.
Bis die Tage!
hedera.helix - 7. Dez, 15:32